In 7 Schritten zum Ziel: Grundlagen der Geldanlage

Geldanlage: In dieser Videoserie erläutern wir Grundbegriffe und Zusammenhänge bei der Geldanlage und zeigen auf, wie Sie in 7 Schritten zur Ihrer persönlichen Vermögenszusammenstellung kommen und diese umsetzen können.

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Beim nachfolgenden Text handelt es sich um ein minimal überarbeitetes Transkript des Videos. Wir bitten daher um Nachsicht in Bezug auf die Textformulierung.

In diesem Video unserer Serie Grundlagen der Geldanlage geht es um die Erstellung der persönlichen Vermögensaufteilung. Wir bedienen uns hier wieder unserer beiden Beispiele aus dem vorangegangenen Video. Beispiel 1 ist unser Hans, 62, leitend angestellt bei einem mittelgroßen börsennotierten Unternehmen. Er hat lastenfreie Wohnimmobilien und keinen geplanten Kapitalbedarf. Wir nehmen seine Guthaben auf und teilen diese ein in Geldwerte und Sachwerte und schauen uns da nochmal die Matrix an:

Auf der einen Seite Rot dargestellt, die Geldwerte. Diese sind Zahlungsversprechen oder Kredit: Kontoguthaben, Pfandbriefe, Sparguthaben, Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung.

Auf der anderen Seite haben wir die Sachwerte. Das sind reale Vermögenswerte wie z.B. Produktivkapital (Aktien oder die vermietete Immobilie), Rohstoffe oder intrinsische Werte (Kunst oder Edelmetalle).

Bei Hans sieht das dann so aus, dass er auf der linken Seite, auf der Geldwerte-Seite, die Kontoguthaben stehen hat mit 220 000 Euro, die kapitalbildende Lebensversicherung mit 150 000 Euro, die Pensionszusage seines Arbeitgebers mit 600 000 Euro, die Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung mit 396 000 Euro (kapitalisiert) und die Sparbriefe von 150 000 Euro.

Auf der anderen Seite haben wir die Sachwerte: Seine selbst genutzte Wohnimmobilie, die wir hier betragsmäßig nicht berücksichtigt haben, da er darin wohnt und diese somit nicht strukturiert werden kann. Weiter stehen dort seine vermietete Immobilie im Wert von 300 000 Euro und die Mitarbeiter Aktien mit 150 000 Euro. Und somit kommen wir auf eine Aufteilung von 23 Prozent Sachwerte und 77 Prozent Geldwerte.

Unsere Maria, 35 Jahre alt, hat sich jetzt eine Immobilie gekauft und hat im Moment keinen geplanten Kapitalbedarf.

Man sieht Kontoguthaben, Lebensversicherung, Pensionszusage, gesetzliche Rentenansprüche und die selbst genutzte Wohnimmobilie, die wir auch wieder in Geldwerte und in Sachwerte einteilen. Die Einteilung erfolgt identisch wie bei Hans und man sieht aufgrund der Tatsache, dass wir die selbst genutzte Immobilie nicht berücksichtigen, sich keine Sachwerte auf der Anlageseite befinden.

Wie kommt man jetzt zur Zielaufteilung? Unter der Berücksichtigung der persönlichen Risikoneigung.

Bei Hans ist es so, dass er sagt: Ich muss nicht mehr alle Schwankungen mitmachen in der vollen Höhe, die der Kapitalmarkt mit sich bringt. Dafür bin ich bereit, auf Maximum der Erträge zu verzichten und bevorzuge eine ausgewogene Vermögenallokation mit 50 Prozent Geldwerte und 50 Prozent Sachwerte.

Bei Maria sieht das etwas anders aus. Die sagt: Ich bin noch jung. Mein Berufsleben dauert noch lange. Ich möchte und muss noch Vermögen aufbauen. Schwankungen interessieren mich jetzt eher wenig, denn ich brauche das Geld im Moment noch nicht. Daher liegt der Fokus auf die höheren Erträgen, das ist mir wichtig. Die Schwankungen sitze ich einfach aus. Marias Zielaufteilung beträgt 25 Prozent Geldwerte und 75 Prozent Sachwerte.

Fazit: Nur aus einer ganzheitlichen persönlichen Vermögensaufteilung kann eine sinnvolle Zielallokation abgeleitet werden. Oder anders ausgedrückt: Sie müssen Ihr komplettes Vermögen anschauen und analysieren, um eine sinnvolle Anlagestrategie daraus ableiten zu können.

Vergessen Sie Ihre persönliche Risikotoleranz nicht, denn sonst fällt Ihnen das Thema beim nächsten Börsencrash auf die Füße, und:

Zugegebenermaßen sind unsere Beispiele hier vereinfacht dargestellt, um die Vorgehensweise besser erläutern zu können. In der Praxis ist die Aufteilung nicht ganz so trivial.

Wie aber setzen Sie jetzt Ihre persönliche Vermögens Aufteilung konkret um? Das besprechen wir im nächsten Video. Bleiben Sie dran.
Beim nachfolgenden Text handelt es sich um ein minimal überarbeitetes Transkript des Videos. Wir bitten daher um Nachsicht in Bezug auf die Textformulierung.

In diesem Video unserer Serie Grundlagen der Geldanlage geht es um die Erstellung der persönlichen Vermögensaufteilung. Wir bedienen uns hier wieder unserer beiden Beispiele aus dem vorangegangenen Video. Beispiel 1 ist unser Hans, 62, leitend angestellt bei einem mittelgroßen börsennotierten Unternehmen. Er hat lastenfreie Wohnimmobilien und keinen geplanten Kapitalbedarf. Wir nehmen seine Guthaben auf und teilen diese ein in Geldwerte und Sachwerte und schauen uns da nochmal die Matrix an:

Auf der einen Seite Rot dargestellt, die Geldwerte. Diese sind Zahlungsversprechen oder Kredit: Kontoguthaben, Pfandbriefe, Sparguthaben, Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung.

Auf der anderen Seite haben wir die Sachwerte. Das sind reale Vermögenswerte wie z.B. Produktivkapital (Aktien oder die vermietete Immobilie), Rohstoffe oder intrinsische Werte (Kunst oder Edelmetalle).

Bei Hans sieht das dann so aus, dass er auf der linken Seite, auf der Geldwerte-Seite, die Kontoguthaben stehen hat mit 220 000 Euro, die kapitalbildende Lebensversicherung mit 150 000 Euro, die Pensionszusage seines Arbeitgebers mit 600 000 Euro, die Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung mit 396 000 Euro (kapitalisiert) und die Sparbriefe von 150 000 Euro.

Auf der anderen Seite haben wir die Sachwerte: Seine selbst genutzte Wohnimmobilie, die wir hier betragsmäßig nicht berücksichtigt haben, da er darin wohnt und diese somit nicht strukturiert werden kann. Weiter stehen dort seine vermietete Immobilie im Wert von 300 000 Euro und die Mitarbeiter Aktien mit 150 000 Euro. Und somit kommen wir auf eine Aufteilung von 23 Prozent Sachwerte und 77 Prozent Geldwerte.

Unsere Maria, 35 Jahre alt, hat sich jetzt eine Immobilie gekauft und hat im Moment keinen geplanten Kapitalbedarf.

Man sieht Kontoguthaben, Lebensversicherung, Pensionszusage, gesetzliche Rentenansprüche und die selbst genutzte Wohnimmobilie, die wir auch wieder in Geldwerte und in Sachwerte einteilen. Die Einteilung erfolgt identisch wie bei Hans und man sieht aufgrund der Tatsache, dass wir die selbst genutzte Immobilie nicht berücksichtigen, sich keine Sachwerte auf der Anlageseite befinden.

Wie kommt man jetzt zur Zielaufteilung? Unter der Berücksichtigung der persönlichen Risikoneigung.

Bei Hans ist es so, dass er sagt: Ich muss nicht mehr alle Schwankungen mitmachen in der vollen Höhe, die der Kapitalmarkt mit sich bringt. Dafür bin ich bereit, auf Maximum der Erträge zu verzichten und bevorzuge eine ausgewogene Vermögenallokation mit 50 Prozent Geldwerte und 50 Prozent Sachwerte.

Bei Maria sieht das etwas anders aus. Die sagt: Ich bin noch jung. Mein Berufsleben dauert noch lange. Ich möchte und muss noch Vermögen aufbauen. Schwankungen interessieren mich jetzt eher wenig, denn ich brauche das Geld im Moment noch nicht. Daher liegt der Fokus auf die höheren Erträgen, das ist mir wichtig. Die Schwankungen sitze ich einfach aus. Marias Zielaufteilung beträgt 25 Prozent Geldwerte und 75 Prozent Sachwerte.

Fazit: Nur aus einer ganzheitlichen persönlichen Vermögensaufteilung kann eine sinnvolle Zielallokation abgeleitet werden. Oder anders ausgedrückt: Sie müssen Ihr komplettes Vermögen anschauen und analysieren, um eine sinnvolle Anlagestrategie daraus ableiten zu können.

Vergessen Sie Ihre persönliche Risikotoleranz nicht, denn sonst fällt Ihnen das Thema beim nächsten Börsencrash auf die Füße, und:

Zugegebenermaßen sind unsere Beispiele hier vereinfacht dargestellt, um die Vorgehensweise besser erläutern zu können. In der Praxis ist die Aufteilung nicht ganz so trivial.

Wie aber setzen Sie jetzt Ihre persönliche Vermögens Aufteilung konkret um? Das besprechen wir im nächsten Video. Bleiben Sie dran.

Inhaltsverzeichnis:

Teaser
1. Anlageklassen –> direkt zum Fazit
2. Geldwerte & Sachwerte –> direkt zum Fazit
3. Risikotoleranz –> direkt zum Fazit
4. Anlagehorizont –> direkt zum Fazit
5. persönliche Vermögensaufteilung –> direkt zum Fazit
6. Umsetzung Vermögensauteilung (1) –> direkt zum Fazit
7. Umsetzung Vermögensaufteilung (2) –> direkt zum Fazit
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