In 7 Schritten zum Ziel: Grundlagen der Geldanlage

Geldanlage: In dieser Videoserie erläutern wir Grundbegriffe und Zusammenhänge bei der Geldanlage und zeigen auf, wie Sie in 7 Schritten zur Ihrer persönlichen Vermögenszusammenstellung kommen und diese umsetzen können.

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Beim nachfolgenden Text handelt es sich um ein minimal überarbeitetes Transkript des Videos. Wir bitten daher um Nachsicht in Bezug auf die Textformulierung.

In unserem letzten Video sprachen wir darüber, kurzfristige Schwankungen auszusetzen. Was ist aber kurzfristig? Und wie lange muss folglich mein Anlagehorizont sein? Dafür habe ich Ihnen zwei Beispiele mitgebracht. Beispiel 1: Eine 35 Jahre alte weibliche Person, die Geld fürs Alter anlegen möchte. Und auf der anderen Seite ein Neunzigjährigen, der auch etwas fürs Alter tun möchte.

Der Anlagehorizont, also der Zeitraum, für den der Anleger sein Geld investieren kann, der ist bei beiden unterschiedlich lang.

Bei der Dame ist er 33 Jahre, bei dem Mann ist er statistisch gesehen 3,72 Jahre. Denn so lange beträgt seine Restlebensdauer gemäß Sterbetafel. So, wenn wir jetzt zwischen 10 und 29 Prozent Schwankungen ertragen müssen, dann stellt sich die Frage vor allem für den Neunzigjährigen: Wie lang ist kurzfristig? (Erlebe ich das noch?) Dafür haben wir die Statistik bemüht, nämlich die des Deutschen Aktienindex und haben untersucht alle 5-Jahres Zeiträume seit Bestehen des DAX. Die sehen Sie hier auf der linken Seite abgetragen. Blau eingerahmt sehen Sie die Zeiträume, nach denen sie weniger als den ursprünglich eingesetzten Betrag zurückerhalten hätten.

Das heißt, in vier Fällen von siebenundvierzig hätten Sie weniger als das eingesetzte Kapital zurück erhalten oder umgerechnet in 8,51 Prozent der Fälle.

In einem nächsten Schritt haben wir uns die 10-Jahres Zeiträume angesehen und festgestellt, dass in keinem einzigen von zweiundvierzig Fällen seit Bestehen des DAX nach 10 Jahren weniger erlöst wurden, als sie investiert hatten. Das heißt, die statistische Wahrscheinlichkeit, einen Verlust zu investieren, beträgt in dem Fall 0 Prozent.

Fazit: Ein langer Anlagehorizont reduziert die Wahrscheinlichkeit, Verluste zu erleiden. Bei einer Anlage Dauer von fünf Jahren beträgt die Wahrscheinlichkeit weniger als das eingesetzte Kapital zurückzuerhalten 8,51 Prozent. Bei einem Anlagehorizont von 10 Jahren und größer beträgt die Wahrscheinlichkeit, einen Verlust zu erleiden 0 Prozent.

Was bedeutet das für Sie für Ihre persönliche Vermögenszusammenstellung und wie sollten Sie Ihr Vermögen aufteilen? Darauf gehen wir im nächsten Video ein. Bleiben Sie dran.
Beim nachfolgenden Text handelt es sich um ein minimal überarbeitetes Transkript des Videos. Wir bitten daher um Nachsicht in Bezug auf die Textformulierung.

In unserem letzten Video sprachen wir darüber, kurzfristige Schwankungen auszusetzen. Was ist aber kurzfristig? Und wie lange muss folglich mein Anlagehorizont sein? Dafür habe ich Ihnen zwei Beispiele mitgebracht. Beispiel 1: Eine 35 Jahre alte weibliche Person, die Geld fürs Alter anlegen möchte. Und auf der anderen Seite ein Neunzigjährigen, der auch etwas fürs Alter tun möchte.

Der Anlagehorizont, also der Zeitraum, für den der Anleger sein Geld investieren kann, der ist bei beiden unterschiedlich lang.

Bei der Dame ist er 33 Jahre, bei dem Mann ist er statistisch gesehen 3,72 Jahre. Denn so lange beträgt seine Restlebensdauer gemäß Sterbetafel. So, wenn wir jetzt zwischen 10 und 29 Prozent Schwankungen ertragen müssen, dann stellt sich die Frage vor allem für den Neunzigjährigen: Wie lang ist kurzfristig? (Erlebe ich das noch?) Dafür haben wir die Statistik bemüht, nämlich die des Deutschen Aktienindex und haben untersucht alle 5-Jahres Zeiträume seit Bestehen des DAX. Die sehen Sie hier auf der linken Seite abgetragen. Blau eingerahmt sehen Sie die Zeiträume, nach denen sie weniger als den ursprünglich eingesetzten Betrag zurückerhalten hätten.

Das heißt, in vier Fällen von siebenundvierzig hätten Sie weniger als das eingesetzte Kapital zurück erhalten oder umgerechnet in 8,51 Prozent der Fälle.

In einem nächsten Schritt haben wir uns die 10-Jahres Zeiträume angesehen und festgestellt, dass in keinem einzigen von zweiundvierzig Fällen seit Bestehen des DAX nach 10 Jahren weniger erlöst wurden, als sie investiert hatten. Das heißt, die statistische Wahrscheinlichkeit, einen Verlust zu investieren, beträgt in dem Fall 0 Prozent.

Fazit: Ein langer Anlagehorizont reduziert die Wahrscheinlichkeit, Verluste zu erleiden. Bei einer Anlage Dauer von fünf Jahren beträgt die Wahrscheinlichkeit weniger als das eingesetzte Kapital zurückzuerhalten 8,51 Prozent. Bei einem Anlagehorizont von 10 Jahren und größer beträgt die Wahrscheinlichkeit, einen Verlust zu erleiden 0 Prozent.

Was bedeutet das für Sie für Ihre persönliche Vermögenszusammenstellung und wie sollten Sie Ihr Vermögen aufteilen? Darauf gehen wir im nächsten Video ein. Bleiben Sie dran.

Inhaltsverzeichnis:

Teaser
1. Anlageklassen –> direkt zum Fazit
2. Geldwerte & Sachwerte –> direkt zum Fazit
3. Risikotoleranz –> direkt zum Fazit
4. Anlagehorizont –> direkt zum Fazit
5. persönliche Vermögensaufteilung –> direkt zum Fazit
6. Umsetzung Vermögensauteilung (1) –> direkt zum Fazit
7. Umsetzung Vermögensaufteilung (2) –> direkt zum Fazit
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